Persönliche Eindrücke aus Surinam In den vergangenen zehn Jahren war ich bislang fünf Mal in Surinam und verbrachte dort etwa drei Monate insgesamt. Das christliche Leben ist im Stadtbild der Hauptstadt Paramaribo gut sichtbar. Jeder Besucher ist verzaubert von der Schönheit der Kirchengebäude. So ist die katholische Kathedrale das grösste und prächtigste Holzbauwerk der Region. Vor einigen Jahren wurde sie komplett restauriert und erstrahlt nun wieder in vollem Glanz. Mich beeindruckt vor allem die Fensterkonstruktion des Gebäudes. Man sitzt in der Kathedrale immer sehr luftig, auch bei den üblichen Temperaturen von über 30 Grad und oft einer Luftfeuchtigkeit von über 90%. Die Fenster der Kathedrale können gedreht werden und so wird die Luft in der Kirche ventiliert und es gibt einen erfrischenden Durchzug. Die katholische Kirche ist fest verankert im Alltagsleben und sehr gastfrei. Der Festgottesdienst anlässlich des Tages der Marrons, das sind die ehemaligen Sklaven, die ...
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Religöse Diversität Die religiöse Vielfalt ist enorm in Surinam. Allein schon die christlichen Gemeinschaften sind sehr unterschiedlich. Hier feiern gerade die brasilianischen Katholiken einen Marienfeiertag. Ansonsten gibt es zum Beispiel bei den Evangelischen neben Reformierten, Lutheranern, Herrnhutern auch noch viele Freikirchen.
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Surinamische Produkte zum Mitnehmen am Flughafen Am Flughafen Zanderije, oder vielmehr in der Abflughalle, gibt es eine Reihe von Geschäften, die Obst und Gemüse, Rum und vieles mehr verkaufen. Um den Verkauf zu garantieren, wurde ein Staatsbeschluss erlassen, der festlegt, dass jeder Passagier, unabhängig von der Regeln seiner eigenen Airline, berechtigt ist, je nach Grösse des Flugzeugs, drei, fünf oder sogar acht Kilo extra Produkte tax free auszuführen. Dementsprechend voll ist dann auch jedes Flugzeug. Im Handgepäckfach sind so auch Mangos, Papayas, Bananenchips, Haaröl, Rum, Cassave und andere Produkte zu finden.