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Persönliche Eindrücke aus Surinam In den vergangenen zehn Jahren war ich bislang fünf Mal in Surinam und verbrachte dort etwa drei Monate insgesamt. Das christliche Leben ist im Stadtbild der Hauptstadt Paramaribo gut sichtbar. Jeder Besucher ist verzaubert von der Schönheit der Kirchengebäude. So ist die katholische Kathedrale das grösste und prächtigste Holzbauwerk der Region. Vor einigen Jahren wurde sie komplett restauriert und erstrahlt nun wieder in vollem Glanz. Mich beeindruckt vor allem die Fensterkonstruktion des Gebäudes. Man sitzt in der Kathedrale immer sehr luftig, auch bei den üblichen Temperaturen von über 30 Grad und oft einer Luftfeuchtigkeit von über 90%. Die Fenster der Kathedrale können gedreht werden und so wird die Luft in der Kirche ventiliert und es gibt einen erfrischenden Durchzug. Die katholische Kirche ist fest verankert im Alltagsleben und sehr gastfrei. Der Festgottesdienst anlässlich des Tages der Marrons, das sind die ehemaligen Sklaven, die ...
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Religöse Diversität Die religiöse Vielfalt ist enorm in Surinam. Allein schon die christlichen Gemeinschaften sind sehr unterschiedlich. Hier feiern gerade die brasilianischen Katholiken einen Marienfeiertag. Ansonsten gibt es zum Beispiel bei den Evangelischen neben Reformierten, Lutheranern, Herrnhutern auch noch viele Freikirchen. 
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SRD Bis 2004 zahlte man in Surinam mit dem Gulden. Nun hat man noch das alte Münzgeld, aber Scheine tragen stolz die Bezeichnung Surinaamse Dollar, SRD
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Leguane Leider sah ich dieses Mal nur wenige Leguane. Als sogenanntes Baumhühnchen werden diese gerne aufgegessen.
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Surinamische Produkte zum Mitnehmen am Flughafen Am Flughafen Zanderije, oder vielmehr in der Abflughalle, gibt es eine Reihe von Geschäften, die Obst und Gemüse, Rum und vieles mehr verkaufen. Um den Verkauf zu garantieren, wurde ein Staatsbeschluss erlassen, der festlegt, dass jeder Passagier, unabhängig von der Regeln seiner eigenen Airline, berechtigt ist, je nach Grösse des Flugzeugs, drei, fünf oder sogar acht Kilo extra Produkte tax free auszuführen. Dementsprechend voll ist dann auch jedes Flugzeug. Im Handgepäckfach sind so auch Mangos, Papayas, Bananenchips, Haaröl, Rum, Cassave und andere Produkte zu finden.
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Der Markt mit Produkten aus dem Binnenland Noch eindrucksvoller als der normale große Markt ist der daneben gelegene Markt mit Kräutern, Essenzen und anderen Dingen aus dem Binnenland. Fotografieren ist dort nicht gerne gesehen. Daher nur ein paar schnelle Fotos.
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Der Grosse Markt In der Sonne und auf offenen Ständen werden die unterschiedlichsten Produkte auf dem Markt angeboten. Der Besuch ist jedes Mal wieder ein Erlebnis.
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Jung und Alt  Alle feierten den Tag der Marrons im Palmengarten in Paramaribo.
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Kinder  Am Tag der Marrons wurde auf jeden Fall fröhlich gefeiert.
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Kunst Bei meinem letzten Besuch 2013 gab es viele kleine Galerien in Paramaribo. Die meisten sind inzwischen wieder geschlossen. Die Inflation und die Krise im Land sind in diesem Sektor besonders zu fühlen. Da es an Käufern fehlt, gibt es auch kaum noch ein Angebot. Die Readytex Galerie zeigt zum Glück noch die kreativen Einfälle lokaler Künstler.
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Schaafijs Von einem grossen Block wird Eis abgekratzt und in einen Becher gefüllt. Darauf gibt es Sirup. Einfach herrlich. Es ist als würde man Schnee essen. Auf den Eisständen sind auch noch Segenswünsche zu finden und andere kreative Ausdrücke.
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Die Marrons im Binnenland tragen fröhliche Karos. Ich kann mich daran gar nicht satt sehen.
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Im zweiten Weltkrieg beleuchten diese deutschen Leuchtschiffe die Ufer von Surinam. Einige liegen nun in Overbridge und andere bij Nieuw Amsterdam. Eine Erinnerung an ferne Zeiten.   Overbridge selber ist herrlich zum Entspannen, mit Blick auf die Boote, den Fluss und herrliche Bäume vergisst man in der Hängematte jegliches Zeitgefühl. Hin und wieder fliegen Papageien vorbei. Der Sonnenuntergang lässt einen ganz still werden und man geniesst nur noch von der Natur. 
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Ein Affe als Haustier Manche Leute halten sich einen Affen als Haustier. Das von mir fotografierte Äffchen war verwaist nach dem Indianer seine Mutter erschossen hatten. Via via kam er so auf die Plantage Peperpot und lebt nun dort.
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Die Martin Luther Kirche in Paramaribo Einige der Plantagenbesitzer waren auch lutherisch und vermittelten ihren Glauben an die Sklaven. So kommt es, dass es bis heute vier lutherische Gemeinden in Suriname gibt. Zentral in den Innenstadt. Gegenüber vom grossen Markt liegt die Martin Luther Kirche.  Sonntags und Mittwochs wird dort Gottesdienst gefeiert.  Die Gemeinde begrüsst alle Gäste sehr herzlich und schnell bekommt man dort Kontakt. Bereits 2013 durfte ich bei Abwesenheit des Pastors den Mittwochsgottesdienst übernehmen. Morgen ist auch wieder so ein Tag und um 10 Uhr werde ich mit der Gemeinde den sogenannten Pausedienst feiern.  Einige Jahre leitete ein sehr lieber Amerikaner, der furchtbar mit der niederländischen Sprache kämpfte, die Gemeinde. Nun hat man wieder einen eigenen Pastor gefunden. Dieser erzählte im vergangenen Gottesdienst sehr eindrucksvoll von seiner Ausbildung in Jamaika. Als Teil der pastoralen Ausbildung lebte man...
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Eine wackelige Kurzfassung meines Aufenthalts bislang:
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Die Kokosnuss Eine Fülle von Kokosnüssen hängt an den Palmen. Manchmal fällt mit Krach eine runter. 
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Das Wunder der Natur Im Teich in Garten des Hotels sind wunderschöne Blumen. Früh morgens gehen sie auf und bei Regen und Dunkelheit schliessen sie sich und bei starkem Winder legen sie sich sogar ins Wasser.  Leider gelang es mir noch nie sie beim öffnen und schliessen zu beobachten. 
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Orchideen Immer wieder komme ich an Bäumen vorbei, in denen Orchideen leben. Die Natur hier bleibt ein Wunder für mich. Im Hotel haben aber wohl liebevolle Hände der Natur ein wenig geholfen, denn die Orchideen blühen dort alle auf der gleichen Höhe an den Bäumen.